Schöpfungszeit 2023

Gemeinschaftsgarten 2023-2 (Foto: Isabel Stuhlmann)




Für das Klima hoffen, heisst handeln








Schöpfungszeit 2023 in unserer Kirchgemeinde:

• 1. September, 19.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten:
Andacht zum Thema «Wachstum und Grösse»

• 10. September, 9.30 Uhr, Kirche Turbenthal:
Gottesdienst zum Thema «Mit Gott gegen die Klimaangst, klagend, hoffend und handelnd»

• 24. September, 10.30 Uhr, Kirche Turbenthal:
Erntedank-Gottesdienst mit dem Club 4


September ist «Schöpfungs-Zeit»

Der 1. September gilt bei den orthodoxen Kirchen als der Tag der Schöpfung. Die katholische Kirche begeht den 1. September als Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung und der 4. Oktober ist der Gedenktag des Franz von Assisi und Welttierschutztag. Dazwischen liegt auch für uns Reformierten die SchöpfungsZeit. Diese Zeit ist dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet.

Für das Klima hoffen, heisst handeln

So lautet der Slogan der SchöpfungsZeit 2023. Die Hoffnung ist in der Krise. Klimaangst macht sich breit und lähmt. Was können die Kirchen beitragen, damit unsere Gesellschaft die Hoffnung nicht verliert und weiterhin handelt?

Am Ende bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe (1. Kor 13), schreibt der Apostel Paulus. Die Liebe aber ist die Grösste. Christinnen und Christen setzen sich aus Liebe für die Schöpfung und die Menschen ein. Sie wissen sich getragen und geliebt von Gott. Die Liebe weigert sich, die Welt – unser gemeinsames Haus – verloren zu geben und treibt zum Engagement für die Bewahrung der Schöpfung.

Dreimal haben Sie die Gelegenheit, sich zusammen mit andern des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu vergewissern.

Am 1. September eröffnen wir die SchöpfungsZeit mit einer schlichten Andacht im Gemeinschaftsgarten beim Pfarrhaus Turbenthal. Es geht darum, dass Kleines manchmal gross ist und Wachstum nicht alles auf der Welt, aber auch nicht per se gut oder schlecht ist.

Am 10. September befassen wir uns mit biblische Bewältigungsstrategien bei Klimakatastrophen und hören, woraus Menschen im Ersten Testament Hoffnung schöpften.

Am 24. September steht das fröhliche Danken im Vordergrund. Mitten in der Ernte halten wir inne, um über Gottes reiche Gaben zu staunen und um sie am anschliessenden Gemeindezmittag auch zu kosten.

Bitte beachten Sie die Einzelausschreibungen.

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