Verantwortlich für diese Seite: Barbara Hefti
Bereitgestellt: 13.02.2022
Es ging um die Wurst
Fasten für Reformierte
Barbara Hefti,
Am 9. März 1522 fand in Zürich mitten in der Fastenzeit das berühmte Froschauer-Wurstessen statt. Damit wollte der Buchdrucker Christoph Froschauer gemeinsam mit Reformator Zwingli und anderen ein Zeichen gegen die damalig herrschenden, unbiblischen Fastenregeln setzen. Dieses Ereignis hat unsere Fastentradition grundlegend verändert. Anstatt fasten zu müssen, dürfen wir fasten.
Aber was ist Fasten genau?
Dieser Frage gingen am Samstagmorgen und -nachmittag total 26 JuKis nach. In Gruppen durchleuchteten die Jugendlichen, was es für Fastenarten gibt, was Fasten im Körper bewirkt und was es für einen Einfluss auf unsere Seele und unsere Beziehung zu Gott haben kann. Sie erfuhren von den zwei offiziellen Fastenzeiten in Rahmen des Kirchenjahrs und schauten auch Fastentraditionen in anderen Religionen an.
Zum Schluss machten sich die Jugendlichen Gedanken darüber, wie sie selber zum Thema Fasten stehen und ob sie sich vorstellen könnten, einmal eine Pause einzulegen, für eine Weile auf etwas zu verzichten, um so aufmerksamer zu werden auf die Wegweiser Gottes.
Während den zwei Anlässen wurde deutlich, wie viel Freiheit wir in der Reformierten Kirche haben, selber zu entscheiden, ob und wie wir fasten wollen. Um diese Freiheit zu unterstreichen, durfte ein gemeinsames Wurstessen natürlich nicht fehlen!
“Das Fasten ist die Speise der Seele.”
Johannes von Antiochia
Aber was ist Fasten genau?
Dieser Frage gingen am Samstagmorgen und -nachmittag total 26 JuKis nach. In Gruppen durchleuchteten die Jugendlichen, was es für Fastenarten gibt, was Fasten im Körper bewirkt und was es für einen Einfluss auf unsere Seele und unsere Beziehung zu Gott haben kann. Sie erfuhren von den zwei offiziellen Fastenzeiten in Rahmen des Kirchenjahrs und schauten auch Fastentraditionen in anderen Religionen an.
Zum Schluss machten sich die Jugendlichen Gedanken darüber, wie sie selber zum Thema Fasten stehen und ob sie sich vorstellen könnten, einmal eine Pause einzulegen, für eine Weile auf etwas zu verzichten, um so aufmerksamer zu werden auf die Wegweiser Gottes.
Während den zwei Anlässen wurde deutlich, wie viel Freiheit wir in der Reformierten Kirche haben, selber zu entscheiden, ob und wie wir fasten wollen. Um diese Freiheit zu unterstreichen, durfte ein gemeinsames Wurstessen natürlich nicht fehlen!
“Das Fasten ist die Speise der Seele.”
Johannes von Antiochia