Verantwortlich für diese Seite: Sonja Müller
Bereitgestellt: 04.05.2025
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden reisen vom 30. April - 4. Mai ins Konflager. Sie schreiben jeden Tag einen kurzen Bericht, welcher hier und auf social media veröffentlicht wird.
Tag 1
Wir alle besammelten uns beim Bahnhof Turbenthal ausser Wila sie besammelten sich in Wila. 13:50 in Wila und 13:53 in Turbenthal stiegen wir ein und fuhren nach Winterthur. In Winterthur wechselten wir auf das Gleis 3 und nahmen den Zug nach Aargau. Wir fuhren etwa 1 Stunde nach Olten und stiegen bei Olten aus. Dort wechselten wir nochmal den Zug und fuhren bis Zofingen. Wir fuhren 10 min nach Zofingen und stiegen dort aus, um zum Postauto zu gelangen.
Wir fuhren bis Vordemwald Post und liefen dann bis zum Haus. Dort machten wir es uns bequem und warteten / spielten Spiele bis das Essen parat war. Zum essen gab es Spaghetti mit Tomatensauce und Fleisch. Das Essen war sehr gut :).
Danach hatten wir eine kurze Pause und spielten dann «Wer wird Millionär?». Die Leiter haben bei diesem Spiel gewonnen. Sie bekamen Ruhm und Ehre und wir konnten Kuchen essen. Nachtruhe gab es um 23:00 Uhr dabei konnte niemand schlafen, weil es doch noch nach 23:00 sehr viel Lärm gab.
Tag 2
🌞 *Laut, lebendig, geistlich – unser Tag im Konfi-Camp*
Heute wurden wir auf ganz besondere Weise geweckt – mit richtig lauter Musik! Schlaftrunken waren wir also nicht, eher überrascht, aber immerhin: Alle waren sofort wach. 😄
Nach dem Frühstück ging es gleich richtig los. Unser Fokus heute: der Konfirmationsgottesdienst. Klingt erstmal trocken? War es aber ganz und gar nicht! Wir haben Bibeltexte gelesen, sie gemeinsam analysiert und unsere Gedanken dazu aufgeschrieben. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich man manche Stellen verstehen kann. Zwischendurch gab’s ein Video, das sich mit dem Leben der ersten Christen beschäftigt hat – ziemlich interessant und irgendwie auch motivierend.
Besonders schön: Schon am Vormittag haben wir das Abendmahl gefeiert. So früh am Tag und in dieser intensiven Atmosphäre hatte das echt eine besondere Wirkung.
Nach dem Mittagessen ging's mit Workshops weiter. Dabei haben wir uns Gedanken zur Gestaltung unseres Konfirmationsgottesdienstes gemacht – wer übernimmt was, wie soll die Struktur aussehen, welche Themen sind uns wichtig? Jeder durfte sich einbringen und es war schön zu sehen, wie viel Kreativität in der Gruppe steckt.
Zum Abschluss gab’s natürlich noch Abendessen. Danach war erstmal chillen angesagt – ein bisschen Freizeit tut immer gut. Und später? Da ging’s nochmal raus an die frische Luft: Outdoor-Abend! Was genau passiert, verraten wir euch morgen – aber eins ist sicher: Es war ein gelungener Abschluss für einen intensiven, aber richtig schönen Tag!
Tag 2 - Abend
Das Abendprogramm bestand, aus einer Schnitzeljagd, die zu einem Waldhaus führte. Die Jungleiter waren die Gejagten und bekamen 15 Minuten Vorsprung. Als alle angekommen waren genossen wir den restlichen Abend und die Marshmellows vom Feuer. Nach einer kurzen Runde, in der alle erzählten für was sie heute dankbar sind, machten wir uns auf den Nachhauseweg.
Tag 3
Nach der Morgenandacht, in der die Schöpfung erklärt wurde und die Bedeutung der Zahl 7, machten wir uns auf den weg ins Kloster Sankt Urban.
Dort durften wir an einer Führung teilnehmen in der wir die Kirche, die Bibliothek und das eindrückliche Treppenhaus mit der Bedeutung Aufstieg zu Gott. Die feingestaltete Decke stellt den Himmel dar und die Treppe den Aufstieg. Die Kirche war sehr gross und all das weiss an den Wänden und Decken brachte eine ganz eigene Atmosphäre in den Raum.
Der riesige Altar bei der Korrstuhlung war für die eher einfache Kirche sehr prunkvoll und imposant. Die Kohrrstuhlung wurde in der Barockzeit aus der Kirche nach Irland in ein Schloss verkauft. Dabei merkte der Käufer das die Massen der Stuhlung nicht passte. Das selbe passierte als die Stuhlung nach Schottland weiter verkauft wurde. Danach wurde die Stuhlung zurück ins Sankt Urban gegeben, wo sie hingehört.
Uns wurden ebenfalls die Bedeutungen der vielen Gemälden und Statuen erklärt.
Danach konnten wir die Bibliothek besichtigen und ein genaueren Blick in eines der vielen Bücher werfen. Die Darstellung der acht Statuen bekamen wir ebenfalls erläutert. Vier Statuen zeigen die verschiedenen Jahreszeiten auf und der Rest stellen die dazumal bekannten Kontinente, Europa, Asien, Afrika, und Amerika, dar.
Nach der Besichtigung assen wir unseren, vom Küchenteam vorbereiteten Lunch und begaben uns auf den Heimweg.
Wir wanderten zum Lagerhaus zurück und lösten während dem Wandern verschiedene Challenges.
Als wir zurück waren hatten wir vor dem zNacht ein bisschen Freizeit. Nachdem wir unsere Ämtli erledigt hatten stand noch eine Lektion Arbeit für die Konf an.
Der Tag schliess sich mit einem amüsanten Spieleabend.
Tag 4
Blogg – 3. Mai
Hey Leute, willkommen zu meinem Blogg! Heute nehme ich euch wieder mit durch unseren Tag.
Wir starten um 8 Uhr mit Frühstück, danach gibt’s gleich ein paar Ämtli. Um 9 Uhr geht’s weiter mit der Andacht eine ruhige Zeit zum Nachdenken und Einstimmen.
Ab 9:30 sind wir aufgeteilt: Die Turbenthal-Gruppe geht bis 12:15 nach Zofingen für einen spannenden Postenlauf. Die Wila-Gruppe startet um 9:45 mit Gottesdienst und Weiterarbeit.
Mittagessen gibt’s um 12:30, danach Freizeit endlich mal entspannen oder mit den anderen was machen.
Am Nachmittag geht’s weiter: Wila ist von 14:30 bis 17:15 in Zofingen beim Postenlauf, und Turbenthal hat von 14:45 bis 17:15 Gottesdienst und Weiterarbeit. Highlight in Zofingen: Wir besuchen die Bonbon-Fabrik – mega spannend!
Um 18:30 gibt’s Abendessen, und erst danach kommen die Ämtli dran. Um 20 Uhr starten wir dann mit dem Schlussabend immer ein richtig schöner Abschluss.
Spät abends um 23:30 haben wir noch ein Nachtgebet, bevor es um Mitternacht heißt: Nachtruhe!
Das war’s von mir heute
Tag 5
Am Samstagabend fand der Abschlussabend mit dem Thema „Prom Night“ statt. Alle waren dem Motto entsprechend gekleidet. Es wurden verschiedene Partyspiele gespielt, getanzt und viele Gespräche geführt. Dazu gab es passende Snacks.
Am Sonntagmorgen konnten wir ausschlafen und uns am Frühstücksbuffet stärken. Anschliessend putzten wir das Haus und packten unser Gepäck. Nach einer gewissen Zeit machten wir uns auf den Rückweg nach Turbenthal- Wila.
Das Lager war abwechslungsreich und voller schöner Erlebnisse. Wir durften eine Woche mit wunderschönem Wetter geniessen, führten tolle Gespräche und stärkten uns täglich mit feinem, liebevoll zubereitetem Essen. Eine rundum gelungene Zeit, die uns sicher in guter Erinnerung bleibt – die Konf kann kommen!